Immobilienmarkt 2023- quo vadis?

 

Nach den großen Herausforderungen des letzten Jahres, geprägt durch Energiekrise, Inflation und Zinsangst, wagen wir einen Blick auf das, was uns 2023 insbesondere am Immobilienmarkt erwartet. Wohin steuern wir? Welche Trends und Entwicklungen sehen wir? Fakt ist: Viele der Themen aus dem letzten Jahr, werden uns auch in diesem Jahr begleiten: Die Inflation mag ihren Klimax erreicht haben, bleibt jedoch auf Sicht zumindest des ersten Halbjahres zu hoch. Die Zentralbanken werden mit weiteren Zinserhöhungen, wenn auch moderater als in 2022, dagegensteuern. Immobilienkredite bleiben teuer, auch wenn wir hier ein mögliches Ende der Fahnenstange sehen – und in Phasen ggf sogar eine leichte Entspannung erwarten. Banken schauen hingegen noch sensibler auf die Vergabe von Immobilienkrediten, wobei die eine oder andere Finanzierung selbst bei Besserverdienenden gar nicht erst zustande kommt oder bei schlechtem Timing zu kippen droht.

 Werfen wir einen Blick auf die Preisentwicklung: Während der Hauspreisindex EPX weiterhin tendenziell eher rückläufige Werte für Eigentum aufzeigt, sehen wir im Bereich der Vermietung hingegen steigende Preise. Und zwar nicht nur in Großstädten wie Frankfurt, sondern auch im grünen Speckgürtel der Rhein-Main-Region. So z.B. in Dietzenbach, wo selbst in 1B-Lagen bis zu 13 Euro pro m2 aufgerufen werden. Ganz zu schweigen, dass das Angebot weiterhin überschaubar bleibt und man schon Geduld und Kompromissbereitschaft mitbringen muss, um ein passendes Objekt zu finden.

 

 

 

 

 

Ein Baum mit einer Bank darunter

Energieberater werden auch in diesem Jahr jede Menge zu tun haben, denn das Thema Nachhaltigkeit bleibt so heiß wie der Klimawandel. Wobei im Sinne der drei nachhaltigen Säulen eben nicht nur die ökologischen Aspekte, sondern auch die ökonomischen und sozialen Aspekte zu berücksichtigen sind. Denn Nachhaltigkeitsprojekte, wie z.B. die Umstellung auf Wärmepumpen oder der Einsatz von Photovoltaik muss für Immobilienbesitzer auch finanzierbar sein. Und wer hier keinen spitzen Bleistift und ein entsprechendes Budget hat, dürfte manches Projekt trotz staatlicher Förderungen erst mal auf Eis legen. Wir von Fels Immobilien schauen uns alle Themenfelder genau an – u.a. auch, was sich im Bereich des digitalen Hauses durch den Einsatz smarter Technologien tut. Und natürlich auch, was sich auf unserem Terrain südlich von Frankfurt am Markt grundsätzlich bewegt. Wir halten Sie auf dem Laufenden und freuen uns dabei auch über Impulse und Anregungen von außen. Denn um zu verstehen, wohin der Markt geht, nehmen wir gern auch neue Perspektiven ein.